POP-UP AFRICAN MUSEUM
Unveiling Ancient and Modern African Art Treasures
Freie Besichtigungen: jeden Donnerstag und Freitag von 16:00-19:00 bis 31. Oktober (2018)
private Führungen nach Vereinbarung 16. September - 15. Oktober 2018 (Anmeldung unter: 06769408720)
Der Dachverein AFCU präsentiert gemeinsam mit Cross Cultural Communication und der Galerie Sarto in den AFCU Räumlichkeiten und dem Innenhof des WUK das POP-UP AFRICAN MUSEUM.
Die Ausstellung „POP-UP AFRICAN MUSEUM - Unveiling Ancient and Modern African Art Treasures“ umfasst kunst- und kulturhistorische sowie zeitgenössische Positionen afrikanischer Kunst, mit Fokus auf die zeitlichen und inhaltlichen Entwicklungen, Tendenzen und Strömungen von der Kolonialzeit bis heute. Die präsentierten Exponate reichen von Masken, Textilarbeiten und Bronzeobjekten hin zu zeitgenössischer Malerei, Plastik und Mixed Media Art.
Kurator und Organisator Davis O. Nejo und Galerist Solomon Opurukhre zeigen mit diesem ersten Auszug aus dem mehrteiligen und fortlaufenden Kunstprojektes, dass der allgemeine europäische Blick auf afrikanische Kunst nach einer Differenzierung verlangt. Mit POP-UP AFRICAN MUSEUM distanzieren sich die Initiatoren bewusst vom Erbe des Kolonialismus. Wurden noch Mitte der 90er Jahre Rembrandt oder Turner als Beispiele für Malerei auf afrikanischen Hochschulen herangezogen, so hat in den vergangenen zwei Jahrzehnten ein Umdenken eingesetzt.
Diese Rückbesinnung auf die eigene Vergangenheit - von Stammeszugehörigkeit, Genozid, Apartheit, Bürgerkrieg bis hin zu den ersten freien demokratischen Wahlen, Feminismus und Sozialpolitik - manifestiert sich als radikaler Umbruch und rasanter Fortschritt innerhalb der diversen zeitgenössischen Kunstströmungen. Kunstkenner und Trendanalysten weltweit sind sich einig: Afrikanische Kunst ist angesagt wie nie zuvor. Internationale Messen ersten Ranges, etwa die Art Basel Miami Beach, haben den Puls der Zeit erkannt und legen einen dezidierten Fokus auf die Präsentation zeitgenössischer, afrikanischer Positionen. Aus dem Schatten des kolonialistischen Artefakte-Hypes tritt nun Kunst hervor, die nicht Revival ist, sondern kritisch und nach neuen ästhetischen Gesichtspunkten beleuchtet werden will.
POP-UP AFRICAN MUSEUM verdeutlicht, dass sich zeitgenössische Kunst sowohl auf ältere und lokale wie auf regionale und globale Strömungen bezieht. Die Ausstellung ermöglicht vertiefende Einblicke in die diversen Materialien, Techniken und Nutzungsbestimmungen, die den Kunstgegenständen in den verschiedenen Kulturkreisen zugedacht werden. „POP-UP AFRICAN MUSEUM - Unveiling Ancient and Modern African Art Treasures“ betrachtet afrikanische Kunst als eigenständig, als einen Beleg für die schöpferischen Auseinandersetzungen der Menschen aus den unterschiedlichsten Ländern und Regionen mit einer stets ebenso vielfältigen und komplexen Welt.
Unveiling Ancient and Modern African Art Treasures
Freie Besichtigungen: jeden Donnerstag und Freitag von 16:00-19:00 bis 31. Oktober (2018)
private Führungen nach Vereinbarung 16. September - 15. Oktober 2018 (Anmeldung unter: 06769408720)
Der Dachverein AFCU präsentiert gemeinsam mit Cross Cultural Communication und der Galerie Sarto in den AFCU Räumlichkeiten und dem Innenhof des WUK das POP-UP AFRICAN MUSEUM.
Die Ausstellung „POP-UP AFRICAN MUSEUM - Unveiling Ancient and Modern African Art Treasures“ umfasst kunst- und kulturhistorische sowie zeitgenössische Positionen afrikanischer Kunst, mit Fokus auf die zeitlichen und inhaltlichen Entwicklungen, Tendenzen und Strömungen von der Kolonialzeit bis heute. Die präsentierten Exponate reichen von Masken, Textilarbeiten und Bronzeobjekten hin zu zeitgenössischer Malerei, Plastik und Mixed Media Art.
Kurator und Organisator Davis O. Nejo und Galerist Solomon Opurukhre zeigen mit diesem ersten Auszug aus dem mehrteiligen und fortlaufenden Kunstprojektes, dass der allgemeine europäische Blick auf afrikanische Kunst nach einer Differenzierung verlangt. Mit POP-UP AFRICAN MUSEUM distanzieren sich die Initiatoren bewusst vom Erbe des Kolonialismus. Wurden noch Mitte der 90er Jahre Rembrandt oder Turner als Beispiele für Malerei auf afrikanischen Hochschulen herangezogen, so hat in den vergangenen zwei Jahrzehnten ein Umdenken eingesetzt.
Diese Rückbesinnung auf die eigene Vergangenheit - von Stammeszugehörigkeit, Genozid, Apartheit, Bürgerkrieg bis hin zu den ersten freien demokratischen Wahlen, Feminismus und Sozialpolitik - manifestiert sich als radikaler Umbruch und rasanter Fortschritt innerhalb der diversen zeitgenössischen Kunstströmungen. Kunstkenner und Trendanalysten weltweit sind sich einig: Afrikanische Kunst ist angesagt wie nie zuvor. Internationale Messen ersten Ranges, etwa die Art Basel Miami Beach, haben den Puls der Zeit erkannt und legen einen dezidierten Fokus auf die Präsentation zeitgenössischer, afrikanischer Positionen. Aus dem Schatten des kolonialistischen Artefakte-Hypes tritt nun Kunst hervor, die nicht Revival ist, sondern kritisch und nach neuen ästhetischen Gesichtspunkten beleuchtet werden will.
POP-UP AFRICAN MUSEUM verdeutlicht, dass sich zeitgenössische Kunst sowohl auf ältere und lokale wie auf regionale und globale Strömungen bezieht. Die Ausstellung ermöglicht vertiefende Einblicke in die diversen Materialien, Techniken und Nutzungsbestimmungen, die den Kunstgegenständen in den verschiedenen Kulturkreisen zugedacht werden. „POP-UP AFRICAN MUSEUM - Unveiling Ancient and Modern African Art Treasures“ betrachtet afrikanische Kunst als eigenständig, als einen Beleg für die schöpferischen Auseinandersetzungen der Menschen aus den unterschiedlichsten Ländern und Regionen mit einer stets ebenso vielfältigen und komplexen Welt.
Ausstellungseröffnung 14. und 15. September 2018:
Program Highlights:
GUARDIANS OF TIME by Manfred Kielnhofer:
designkooperative.eu
guardians-of-time.club